Was uns wichtig ist

Im Laufe ihres Lebens ist unseren Mitarbeiter*innen der Glaube an den christlichen Gott wichtig geworden. Gerade deshalb begegnen wir anderen Menschen und Kulturen weltoffen und tolerant.

 

Unser Denken und Handeln fühlt sich den christlichen Werten wie Nächstenliebe, Barmherzigkeit und Gerechtigkeit verpflichtet. Dabei ist unsere internationale Projektarbeit ökumenisch ausgerichtet.

 

Hier in Berlin fühlen wir uns der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesiche Oberlausitz (EKBO) verbunden.

Wie arbeitet ora Kinderhilfe?

Persönlich

Wir kennen unsere Projektpartner. Wir arbeiten vor Ort mit zuverlässigen Partnern zusammen, die wir regelmäßig treffen und zu denen uns die persönliche Verbindung sehr wichtig ist. Bevor wir uns entscheiden, ein Projekt zu starten, prüfen wir die Lage vor Ort. Was wird gebraucht?  Was ist überflüssig? Wie ist die Infrastruktur? Um Antworten auf diese Fragen zu finden, reisen wir jeweils selbst in die Projektländer.

 

Diese Besuche sind nicht nur aus organisatorischen und logistischen Gründen wichtig. Wir lernen dabei auch die Menschen vor Ort kennen. Sie führen uns immer wieder vor Augen, dass wir es nie mit einer anonymen Masse zu tun haben, sondern mit einzelnen Kindern, Frauen und Männern, die ihr eigenes Schicksal haben, ihre unverwechselbaren (oft leidvollen) Erfahrungen. Ihre Geschichten gehen uns zu Herzen.

Partnerschaftlich

Mit unseren lokalen Projektpartnern kooperieren wir auf Augenhöhe. Sie sind die Experten vor Ort. Sie kennen die örtlichen Gegebenheiten, sind in der Kultur zu Hause, wissen, was benötigt wird und was nicht. Dieses Wissen nehmen wir ernst und entwickeln die Projekte gemeinsam mit unseren Projektpartnern.

 

Regelmäßig Besuche und Wirkungskontrolle sorgen im weiteren Verlauf für den Erfolg des Projektes. Oft haben sich über die Jahre vertrauensvolle Beziehungen zu unseren Partnern entwickelt.

 

Nachhaltig

Not verlangt echte Zuwendung und stabilisierende Hilfe. Die Unterstützung der ora Kinderhilfe soll dazu befähigen, eines Tages eigenständig und eigenverantwortlich zu leben. Gemein-sam mit unseren Partnern und den Betroffenen vor Ort ent-wickeln wir daher individuelle Lösungen für individuelle Nöte. In manchen Fällen bedeutet das den Aufbau einer Schule, in anderen wird eine Trinkwasseranlage oder eine medizinische Versorgungsstation benötigt.

 

Immer jedoch bedeutet unser Einsatz „Hilfe zur Selbsthilfe“. Menschen in Not sollen nicht in Abhängigkeiten geraten, sondern in ihrem speziellen kulturellen Umfeld dazu befähigt werden, in Würde für sich selbst zu sorgen. Unser Ziel ist es, nur so lange zu bleiben, wie es nötig ist.